Werkbeschreibung

Für die Volksschule Teutonenweg wurde noch die zu jener Zeit übliche strenge Trennung in Knaben- und Mädchenschule gefordert. Als Bauplatz stand ein schmales, über 100 Meter langes Grundstück zur Verfügung. Der Schulbau läßt an seinem Äußeren die innere Trennung erkennen. Zwei getrennt stehende, viergeschossige Schulgebäude mit Walmdach werden in der Mitte durch die quergestellte, wesentlich niedrigere, gemeinsam genutzte Turnhalle verbunden. Der Schulhof auf der Rückseite des Gebäudes ist ebenfalls durch einen Zaun in zwei Hälften getrennt. Die Plastiken an den Eingängen von Ludwig Kunstmann zeigen Schulkinder. Erste Planungen für die Schule Teutonenweg machte Schumacher bereits 1909 in Dresden.

>> link zu Abbildungen und Grundriss der Schule in „Hamburg und seine Bauten“ 1914, Bd. 1, Abb 233f. über „deutsche-digitale-bibliothek“

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Ort
Hamburg-Hammerbrook, Wendenstraße 268

Baujahr
1911-12

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Baubehörde, Bestand Schumacher; StaH, Schumacher-Nachlaß, Personalakte; Hbg. u. s. Bauten 1914, Bd. 1, S. XXV f.; Abb. S. 128-141; Fischer: Schumacher, S. 13-15.
Zustand
Werk erhalten
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123 Volksschule Teutonenweg

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