Werkbeschreibung

Viele der in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre errichteten Bedürfnisanstalten wurden in Kombination mit Räumen für zusätzliche Nutzungen gebaut. In der Bedürfnisanstalt Hoheluft gab es zusätzlich einen Warteraum für Straßenbahnfahrgäste, einen Zeitungs­kiosk, eine Trinkhalle und einen Geräteraum für das Gartenwesen. Schumacher brachte alle Nutzungen in einem rechteckigen Flachbau mit einem weit auskragenden, leicht geneigten Dach unter. Die Zusatzräume sind im nörd­lichen Ende des Baus konzentriert, wobei der Warteraum an der Nordecke einen halbkreis­förmigen Vorbau bildet. Dieser Halbzylinder und die danebenliegenden Verkaufsräume haben ein umlaufendes Fensterband. Der Bau ist nicht erhalten.

Abbildung: cc-by-4.0 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

>> link zwei historischen Fotos (Fotograf: Dransfeld) des Baus über „commons.wikimedia.org“

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Ort
Hamburg-Eimsbüttel, Hoheluftchaussee/Bismarckstraße

Baujahr
1928

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Baubehörde, Bestand Schumacher.
Zustand
Werk nicht erhalten
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Schlagwörter
Datensatz

263 Bedürfnisanstalt Hoheluft

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