Wie alle Schumacher-Schulen der Nachkriegszeit hat auch die Volksschule Burgstraße einen außenliegenden Korridor mit einseitig angeordneten Klassenräumen. In dem viergeschossigen Gebäude liegen die Flure nach Westen und die Klassenräume bis auf einige Ausnahmen nach Osten. Der Klinkerbau besteht im wesentlichen aus einem rechteckigem Langhaus mit zwei kurzen Vorbauten für die Treppenhäuser an den Enden. Die Hauptfront ist durch außenliegende, strebepfeilerartige Vorsprünge nach dem Schema der Klassenaufteilung gegliedert. Die beiden Eingangstüren im nach Geschlechtern getrennten Schulbau liegen in flachen Eingangsvorbauten und sind durch plastischen Schmuck hervorgehoben. Der Baukörper wird durch ein weit auskragendes, leicht geneigtes Walmdach abgeschlossen. In der Nordecke des Grundstücks liegt, quer zur Straße über einen kurzen Verbindungsbau zu erreichen, ein separates Turnhallengebäude.
Heute: Berufliche Schule Burgstraße, Burgstraße 33
www.berufliche-schule-burgstrasse.de
>> link zu einem Foto der Schule in „Hamburg und Seine Bauten“, S, 252
190 Volksschule Burgstraße