Werkbeschreibung

Der neu angelegte Goldbekkanal, der die Außenalster mit dem Stadtparksee verbindet, erhielt am südöstlichen Eingang zum Stadt­park, dort, wo die Stadthalle ihren Standort hatte, eine hafenartige Erweiterung. Hohe Backsteinmauern und zwei Brücken bilden die Abgrenzungen einer Hafenanlage, die den Alsterschiffen die Möglichkeit zum Wenden und Anlegen bietet. Eine der beiden Brücken führt direkt auf die Stadthalle zu und bildet die Verlängerung der Stadtparkhauptachse, die zweite Brücke begrenzt das Becken nach Osten und dient der Überbrückung des Goldbek­kanals durch die Saarlandstraße. Die Brücken sind völlig gleich gestaltet und wie die Brüstung der Hafenmauer aus Backstein mit kerami­schem Schmuck von Richard Kuöhl. Der Brückenkopf vor dem Haupteingang zur Stadt­halle wurde nach zwei Seiten bastionsartig erweitert, von hier führen Treppen zu den Fähr- und Bootsanlegern.

 

Kategorie


Ort
Hamburg-Winterhude, Stadtpark

Baujahr
1914-16

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Adolf Goetz: Die Backsteinbauten im Hamburger Stadtpark. In: Tonindustrie­
Zeitung 49 (1925), S. 1343-1444; Schumacher: Volk park, S. 35 ff.
Zustand
Werk erhalten
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183 Kanalhafen am Stadtparkrestaurant

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