Werkbeschreibung

Ein Eckplatz in einem Wohnblock mit Etagenwohnhausbebauung, der sich in Staatsbesitz befand, wurde als Bauplatz für eine neue Polizeiwache ausgewählt. Das dreigeschossige Klinkergebäude mit Mansarddach ist ist Niedriger als die Nachbarhäuser uns passt sich mit seiner geschwungenen Außenfassade dem Straßenverlauf an. Besonders ausgestaltet ist die abgestumpfte Ecke. Hier ziert über den Rundbogenfenstern des Hochparterres, hinter denen sich die Diensträume befinden, ein aus einem Achteck entwickelter Erker mir Ziegelreliefs und Keramikwappen von Richard Kuöhl die Außenwand. Der Bau ist stark verändert erhalten.

>> link zu Grundriss, Bild und Text in „Hamburg und seine Bauten“ 1914, Bd. 1, S. 233

>> link zu einer Abbildung und „Moderne Bauformen“, 10/1911 über digi.ub.uni-heidelberg.de“

>> link zu einer Abbildung in „Wasmuths Monatshefte für Architektur und Baukultur“ 1919/20, Sep/Okt über „digital.zlb.de“

Kategorie


Ort
Hamburg-Hamm, Hammer Deich 57

Baujahr
1911-12

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Hbg. u. s. Bauten 1914, Bd 1, S 233; Schäfer: Staatsbauten, Bd. 1, S. XVIf., Abb. S. 41-46
Zustand
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Schlagwörter
Datensatz

120 Polizeiwache Hammer Deich

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