Zu den ersten Planungen für die Hamburger Landgebiete zählt der Bebauungsplan Groß-Borstel. Schumacher fertigte eine Reihe perspektivischer Zeichnungen an, die einen guten Eindruck von der geplanten Bebauung geben. Sie zeigen vor allem einen kleinstädtischen Platz aus verschiedenen Blickwinkeln. Er ist umbaut mit zweigeschossigen Wohnhäusern in geschlossener und zum Teil offener Bauweise. Daneben gibt es eine Kirche und andere öffentliche Gebäude. Am Rande des Platzes, den eine Straße durchzieht, steht ein Brunnen. Eine weitere Zeichnung zeigt einen von Bäumen umsäumten Spielplatz, der auf einer Seite von einem Schulgebäude begrenzt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite steht eine kleine Volkslesehalle.
113 Bebauungsplan Groß-Borstel