Werkbeschreibung
In die glatte, etwa 2,50 Meter hohe Muschelkalkwand ist eine ellipsenförmige Nische eingelassen, deren Rundung sich in der niedrigen, geschwungenen Brüstungsmauer fortsetzt. Eine Deckplatte und zwei seitliche Mauervorlagen rahmen mit Ihren rau belassenen Oberflächen die Nische wirkungsvoll ein. Die vier oben in der Nische angeordneten Putten stammen von Selmar Werner, während die gesamte Ausführung bei G. A. Walther aus Dresden lag. Das Grabmal wurde unmittelbar nach der Dresdner Dresdner Kunstgewerbe-Ausstellung von 1906 in Auftrag gegeben; es weist starke Ähnlichkeit mit dem dort gezeigten Wandgrabmal auf.
Quellen
Willich: Schumacher, S. 303f., Henker: Grabmalskunst 4, Taf. 13; Hendrich, Nr. 69. Zustand
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079 Grabmal Weichardt
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