Werkbeschreibung

Das Grabmal für die Familie von Christian Otto Mohr (1835-1918), Professor an  der Technischen Hochschule Dresden, ist ein kleines, tempelartiges Gebäude mit einer zu vier Pfeilern aufgelösten Front und seitlich vorgezogenen Einfassungsmauern. Die Pfeiler tragen Reliefs von Selmar Werner (1864-1953) mit antikisierenden Engelsfiguren mit Musikinstrumenten und Gefäßen. Den Ornamentschmuck am Gesims und den eingestellten Vasen führte Rudolf Gerbert aus. An der rechten Brüstungswand befindet sich die Signatur Schumachers. Das aus Muschelkalk gestaltete Grabmal mit der Schrifttafel aus Zinkguß wurde 1985 restauriert.

 

Kategorie


Ort
Dresden-Tolkewitz, St.-Johannisfriedhof

Baujahr
Um 1906-07

Auftraggeber

Quellen
SUB, Schumacher-Nachlaß XVI 1.19; Ausstellung zur Hebung der Friedhof- und Grabmalkunst. Wiesbaden, Hamburg 1905/1906, S. 65, Nr. 255; Willich: Schumacher, S. 305, 308; Henker: Grabmalskunst 4, Taf. 12; Hendrich, Nr. 70.
Zustand
Werk erhalten
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Datensatz

072 Grabmal Mohr

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