Wuppertal-Barmen, Augustastraße 28, 1897-98
„Das Haus für (Walter Erbslöh, anm. d. Verfasser) liegt auf drei Seiten frei und ist auf einer Seite angebaut. Bei Benutzung der drei fensterfronten zu Wohnräumen bleibt ein nur durch Oberlichter zu erhellender Raum, der hier zum Mittelpunkt der Anlage gemacht ist und die Haupttreppe enthält. Er geht durch zwei Geschosse und erweitert sich oben durch offene seitliche Umgänge zu einer Art dreischiffiger Anlage. Da diese Halle ganz als Wohnraum wirkt, spart das Haus alle Korridore und giebt im Verhältnis zur Gesamtfläche viel benutzbaren Wohnraum. Die Ausstattung des Inneren lag in der Hand des Architekten. Das Äussere besteht in alle Gliederungen aus blassrotem Sandstein, in den Flächen aus Tuffstein.“ (Arch. Rundschau, s. Quellen)
019 Villa Walter Erbslöh in Barmen