Werkbeschreibung

Wuppertal-Barmen, Augustastraße 28, 1897-98

„Das Haus für (Walter Erbslöh, anm. d. Verfasser) liegt auf drei Seiten frei und ist auf einer Seite angebaut. Bei Benutzung der drei fensterfronten zu Wohnräumen bleibt ein nur durch Oberlichter zu erhellender Raum, der hier zum Mittelpunkt der Anlage gemacht ist und die Haupttreppe enthält. Er geht durch zwei Geschosse und erweitert sich oben durch offene seitliche Umgänge zu einer Art dreischiffiger Anlage. Da diese Halle ganz als Wohnraum wirkt, spart das Haus alle Korridore und giebt im Verhältnis zur Gesamtfläche viel benutzbaren Wohnraum. Die Ausstattung des Inneren lag in der Hand des Architekten. Das Äussere besteht in alle Gliederungen aus blassrotem Sandstein, in den Flächen aus Tuffstein.“ (Arch. Rundschau, s. Quellen)

>> link zu einem kurzen Text über die Villa in „Architektonische Rundschau“ 18 (1902), S. 55 über „digi.ub.uni-heidelberg“.

 

Kategorie


Ort
Wuppertal- Barmen, Augustastraße 28

Baujahr
1897- 98

Auftraggeber

Quellen
Schumacher: Stufen, S. 178; Architektonische Rundschau 18 (1902), S. 55; Bautechnische Zeitschrift 20 (1905), S. 1; Dekorative Kunst 2 (1898), S.218 (Giebelentwurf); Rolf Marcus: Im Wandel der Zeiten. Wuppertal 1987.
Zustand
Werk nicht erhalten
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Schlagwörter
Datensatz

019 Villa Walter Erbslöh in Barmen

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