Die Tierkörper-Verwertungsanstalt besteht aus sieben freistehenden Einzelbauten. Auf der sogenannten »reinen« Seite der Anlage befinden sich um einen Rasenplatz gruppiert in langgestreckten Flachbauten, die das Gebäude nach außen abschließen, Hundekäfige und ein Wirtschaftsgebäude, daneben ein etwas abseits stehendes dreigeschossiges Wohnhaus. Im Zentrum der Anlage steht das sich bis auf fünf Geschosse erhebende Betriebsgebäude, die Produktionsstätte der Verwertungsanstalt. Hier beginnt, durch das Kesselhaus mit seinem hohen Schornstein von der anderen getrennt, die sogenannte »unreine« Seite mit den Seuchenställen. Die einzelnen Gebäude sind kubische, flachgedeckte Baukörper und zum größten Teil durch vertikal und horizontal laufende Fensterbänder gegliedert.
Abbildung: cc-by-4.0 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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