Werkbeschreibung

Heute: Gymnasium Alstertal

Die Schule im Hamburger Vorort Fuhlsbüttel durfte wegen der niedrigen Bebauung der näheren Umgebung zwei Obergeschosse nicht überschreiten. Der Bau schließt einen großen Sportplatz nach Osten hin ab, dessen Westseite, wie der Bebauungsplan zeigt, ein zweites Schulgebäude, das spiegelbildliche Gegenstück des 1928 errichteten, begrenzen sollte. Dieser Plan einer symmetrisch aufgebauten Schul- und Sportplatzanlage wurde aber nicht realisiert. Das Gebäude besteht aus einem langgestreckten, dreigeschossigen Klassentrakt und einem höheren, rechtwinklig anschließenden Anbau mit Turnhalle und Aula. Auffallend an dem aus kubischen Teilelementen aufgebauten Baukörper sind zwei halbrunde, bastionsförmig ausgebildete Eckabschlüsse am Turnhallenanbau. Die Mittelflure des Klassentrakts enden jeweils an einem rundum verglasten, halbrunden Treppenhausvorbau. In einem dieser Flurabschlüsse steht ein Brunnen mit einer Plastik von Friedrich Wield. Vom Gymnastiksaal über der Aula kann das als Dachterrasse zu nutzende Flachdach betreten werden.

Abbildung: cc-by-4.0 Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

>> link zu einer Reihe von historischen Fotos (Fotograf: Dransfeld) des Baus über „commons.wikimedia.org“

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Ort
Hamburg-Fuhlsbüttel, Erdkampsweg/Schlehdornweg

Baujahr
1928

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Deutsche Bauzeitung 72 (1928), S. 627 f.; Moderne Bauformen, 1931, H. 8, S. 404-414.
Zustand
Werk erhalten
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Schlagwörter
Datensatz

266 Realschule Alstertal, Heute: Gymnasium Alstertal

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