Werkbeschreibung

Die Hafenfeuerwache Veddel bietet ein Raum­programm für vier Löschfahrzeuge, die gleich­zeitig die Wagenhalle verlassen können, und die Beherbergung der dazugehörigen Mann­schaft. Die Wagenhalle erhält entsprechend vier bogenförmige Ausfahrt tore und bildet mit den darüberliegenden Mannschaftsräumen den Kern des Bauwerks, der flankiert wird von zwei halbrunden, bastionsförmigen Vorbauten mit je einem Fahnenmast. Das durchlaufende Fensterband der Mannschaftsunterkünfte bildet das zusammenfassende Element des Mittelbaus, dessen leicht geneigtes Walmdach von der Straßenebene nicht zu erkennen ist und um den sich die niedrigeren Bauteile grup­pieren. Am Hafenbecken wird die Silhouette des Eckhaus beherrscht von einem 25 Meter hohen Steige- und Schlauchturm. Alle Fenster des dunkelvioletten Klinkerbaus haben leuch- tendrot gestrichene Fenstersprossen.

>> link zu Text und Grundriss in „Hamburg und Seine Bauten“, S. 365

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Ort
Hamburg-Veddel, Am Zollhafen

Baujahr
1927-28

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Die Feuerwache an der Veddel. In: Deutsche Bauzeitung 63 (1929), H. 1/2, S. 2-7; Hbg. u .. Bauten 1918/29, Abb. 340, S. 365.
Zustand
Werk erhalten
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254 Feuerwache Veddel

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