Werkbeschreibung

Schumacher begann mit der Planung zur Umgestaltung im Inneren des des St. Petri-Domes in Bautzen, als er bereits seine neue Stelle als Baudirektor in Hamburg angetreten hatte. Der Kirchenbau, der von der katholischen und der evangelischen Gemeinde gemeinsam genutzt wird, stammt aus dem 13., 14. und teilweise aus dem 16. Jhdt. Nur ein geschmiedetes Eisengitter trennt die beiden Kultstätten voneinander. Schumachers Neugestaltung bezog sich nur auf den größeren, protestantischen Teil der Kirche. Im Grundriss zeigt die Kirche eine dreischiffige Anlage mit acht Jochen und Chor.  Die Längsachse hat in der Mitte einen Knick, der die romanische Anlage von den Erweiterungen des 16. Jhdts. trennt.

>> link zu eine zeitgenössischen Artikel über das Projekt in „Deutsche Bauzeitung“ 45 (1911), S. 581 ff. über opus/BTU Cottbus

>> link zu einer Abbildung der Orgelempore über „bildindex.de“

Kategorie


Ort
Bautzen

Baujahr
1909-10

Auftraggeber

Quellen
Schumacher: Stufen, S. 25; Deutsche Bauzeitung 45 (1911), S. 581 ff.; Moderne Bauformen 9 (1910), S. 232f.; Hendrich, Nr. 95.
Zustand
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Schlagwörter
Datensatz

112 Innenumgestaltung des St. Petri-Domes

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