Werkbeschreibung

Im Zentrum der Grabanlage befindet sich ein ädikulaartiger, erhöhter Mittelteil, der demjenigen des Grabmals Hüttel in Plauen (um 1908) in seiner Gestaltung entspricht. Die seitlich angefügten und exedraartig vorgezogenen Wände tragen jeweils ein Bronzerelief. Die rechteckige Einfassung der Anlage durch eine niedrige Mauer läßt den Eindruck eines in sich geschlossenen Friedhofs entstehen – ein Eindruck, der sich durch die streng symmetrische Anordnung der Einzelgräber und die starke Betonung der Mittelachse zusätzlich verstärkt. Das Grabmal ist heute noch vorhanden und befindet sich im Besitz der Familie.

Kategorie


Ort
Kirn an der Nahe, Alter Friedhof, Feld 1

Baujahr
Um 1909

Auftraggeber

Quellen
Der Baumeister 10 (1912), S. 90; Deutsche Bauhütte 21 (1917), S. 1980; Hendrich, Nr. 96
Zustand
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Schlagwörter
Datensatz

106 Grabmal Böcking

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