Werkbeschreibung

Lutterothstraße 78-80

Die Volksschule an der Lutterothstraße war einer der ersten in einer lange  Reihe von Schulbauten, die Schumacher für Hamburg entwarf. Die Bauaufgabe bestand hier darin, mit einer 30 Klassen umfassenden Schule einschließlich Turnhalle eine Baulücke in einer Zeile von Etagenwohnhäusern zu schließen. Da die Häuserzeile mit der Schule gleichzeitig als Begrenzung der gegenüberliegenden Grünanlage diente, entwarf Schumacher eine flächige Straßenfront mit wiederkehrenden, gleichen Elementen. Der Mittelteil wird durch ein hohes Dach mit traufseitigem Giebel betont. Zur vertikalen Gliederung der Fassade sind im Mittelteil Pilasterstreifen angeordnet. Sie heben sich durch abwechselnde Verwendung heller Handstrichsteine und dunkler Eisenklinker sowie durch plastische Vermauerungstechnik von der Backsteinfassade ab.

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Ort
Hamburg-Eimsbüttel, Lutterothstraße 78-80

Baujahr
1911-12

Auftraggeber
Freie und Hansestadt Hamburg

Quellen
Schäfer: Staatsbauten, Bd. 1, S. XXVII, Abb. S. 154-160; Hbg. u.s. Bauten 1914, Bd. 1, S. 223f.
Zustand
Werk erhalten
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121 Volksschule Lutterothstraße

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