Werkbeschreibung

Das Exedragrabmal, ausgeführt von dem Dresdner Bildhauer Ernst Hottenroth (1872-1908), besteht aus einem ädikulaartigen Mittelteil, der zu beiden Seiten von einer halbrunden Wand eingefaßt wird. Relieffiguren und -ornamente unterstreichen die räumliche Gesamtwirkung. Es handelt sich vermutlich um das gleiche Grabmal, dessen Photographie 1905 unter der Bezeichnung „Grabmal Hottenroth“ in der Wiesbadener „Ausstellung zur Hebung der Friedhof- und Grabmalkust“ zu sehen war.

>> link zu einem zeitgenössischen Artikel mit einer Abbildung des Brunnens in „Dekorative Kunst“ 11 (1903), S. 298 über „Münchner Digitalisierungs Zentrum“

Kategorie


Ort
Breslau

Baujahr
Um 1902

Auftraggeber

Quellen
Erich Haenel: Fritz Schumacher. In: Dekorative Kunst 11 (1903), S. 293, 298; Ausstellung zur Hebung der Friedhof- und Grabmalkunst. Wiesbaden, Hamburg 1905/1906, S.65, Nr. 257; Hendrich, Nr. 44.
Zustand
Zustand nicht bekannt
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Schlagwörter
Datensatz

042 Grabmal

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